In der letzten Woche haben wir die Betonmontage bei zwei Kunden durchgeführt.
Bei einem Kunden haben wir nun auch die Restmontage dokumentiert, um euch auf dem Laufenden zu halten.
Damit unser Kunde im Münsterland seine Fahrzeugwaage möglichst schnell nutzen kann, haben wir in enger Absprache direkt im Anschluss die Restmontage durchgeführt.
Die TERRA EF in 18 x 3,30 m wird mit 8 digitalen Wägezellen und in diesem Fall dem Wägeterminal IT6000E ausgestattet. Die Wahl des Wägeterminals hängt immer auch mit der Anforderung des Kunden zusammen. In diesem Fall hat der Kunde eine kleine Sondersoftware erhalten, die auf seinen Prozess vor Ort zugeschnitten wurde.
Um euch den Einbau der Wägezellen etwas näher zu bringen, haben wir eine Collage erstellt, die die einzelnen Schritte des Einbaus darstellt.
Bei der Betonmontage werden die Brückenteile auf Harthölzer abgesetzt, der Betonklotz auf dem ersten Bild ist die Absturzsicherung, die in jeder Fahrzeugwaage vorgeschrieben ist.
Um die Wägezellen einzubauen, wird bei der Restmontage die Betonbrücke durch uns hochgepumpt und die Druckstücke mit Excenterscheiben befestigt. In die Druckstücke wird die Wägezelle später eingesetzt. Das obere Druckstück ist fest mit der Brücke verschraubt, das untere Druckstück wird nicht verschraubt und durch anziehen der Excenterscheiben an der gewünschten Position gehalten. So kann die Wägezelle optimal ausgerichtet werden, um eine senkrechte Position zu erreichen.
Die Ausrichtung der Wägezelle ist eine äußerst präzise und sorgfältige Arbeit. Von ihr hängt nachher u.a. die Position der Waagenbrücke und die Genauigkeit der Wägeergebnisse ab.
Das Erdungskabel sorgt bei Blitzschlag für den Schutz der Wägezelle, so dass die elektrischen Ströme an der Wägezelle vorbei geleitet werden und diese nicht beschädigen.
So, dass sollen mal genug Informationen für Freitagvormittag sein. Melden Sie sich bei uns, wenn Sie mehr Informationen zu dem Thema von uns haben möchtet.
Wir wünschen allen ein schönes Wochenende!